Wer in einer Behörde oder in einem Unternehmen laut darüber nachdenkt, ein ECM-System einzuführen, wird bald feststellen, dass dieser Gedanke nicht nur Jubel und Heiterkeit hervorruft. Wir verraten Ihnen, was genau Ihren Mitarbeitenden Angst macht und worauf Sie gefasst sein sollten.
„Nicht schon wieder ein neues System, in das ich mich einarbeiten muss!“
Wer so stöhnt, dem macht es sicherlich auch keinen Spass, zuhause den Satelliten-Receiver zu programmieren. Diesen Typ Menschen gibt es überall: technikfremd, kritisch allem Digitalen gegenüber, neuen PC-Programmen nicht aufgeschlossen. Ob aus Unwissenheit oder aus Prinzip: Menschen wie diese befinden sich sicherlich auch in Ihren Reihen.
„Die machen das sicher nur, um Arbeitsplätze einzusparen. Ich verliere bestimmt meinen Job!“
Eine Angst, die manchmal durchaus berechtigt ist, sieht man sich die Ziele vieler Unternehmen an, die ein ECM-System einführen möchten. Ungeachtet der Karriereebene kann diese Angst sehr viele Mitarbeiter beschleichen.
„Die wollen mich doch nur kontrollieren!“
Wer Sätze wie diesen ausspricht, dessen Output könnten Sie sich einmal genauer anschauen. Eventuell ist etwas dran, an der Angst. Und zwar etwas, das dem Unternehmen oder der Abteilung auf Dauer vermutlich schaden würde.
„Dann wird doch mein ausgeklügeltes Ablagesystem zerstört!“
Sie werden überrascht sein, mit welcher Kreativität Menschen Dokumente benennen und ablegen. Oft können nur sie selbst aus den Bezeichnungen herauslesen, worum es geht. Und ja, es stimmt: Ein ECM-System führt ein einziges, verbindliches Ablagesystem für alle ein. Das mag tatsächlich nicht jedem gefallen.
Nun haben Sie eine Vorstellung davon, mit welchem Widerstand Sie rechnen können. In diesem Beitrag geben wir Ihnen überzeugende Argumente an die Hand, mit denen Sie diesen Ängsten und Vorurteilen respektvoll begegnen können.